Der örtliche Bundestagsabgeordnete Bengt Bergt (SPD) zeigt sich besorgt über die finanzielle Situation des Klinikums Bad Bramstedt und fordert mehr staatliche Unterstützung für den Weiterbetrieb der Klinik und den Erhalt der Arbeitsplätze. Angesichts des Antrags auf ein Schutzschirmverfahren durch das Klinikum und das im September beginnende Insolvenzverfahren, betont Bergt die Bedeutung des Klinikums bei der medizinischen Versorgung der Bevölkerung sowie als Arbeitgeber.
Das Klinikum in Bad Bramstedt ist als Fachkrankenhaus und Klinik für ambulante und stationäre Rehabilitation von herausragender Bedeutung für die medizinische Versorgung in der Region. Mit einer Insolvenz des Klinikums wäre nicht nur die medizinische Versorgung durch die verschiedenen Fachkliniken gefährdet, sondern auch die Arbeitsplätze der insgesamt ca. 1.100 Beschäftigten des Klinikums und seiner Tochtergesellschaften.
„Die aktuelle Lage des Klinikums Bad Bramstedt ist alarmierend. Wir müssen alles tun, um das Klinikum vor einer möglichen Schließung zu bewahren“, erklärt Bengt Bergt. „Jetzt gilt es, gemeinsam Lösungen finden, um die finanzielle Stabilität des Klinikums zu gewährleisten – im Sinne einer guten medizinischen Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in unserer Region und im Sinne der Beschäftigten.“
Die SPD-Kreisvorsitzende Katrin Fedrowitz schließt sich den Besorgnissen von Bengt Bergt an und unterstreicht die Notwendigkeit einer breiten Unterstützung für das Klinikum. „Das Klinikum Bad Bramstedt ist ein Garant für eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung in der Region. „, erklärt Fedrowitz. „Es ist von großer Bedeutung, dass wir alle Möglichkeiten ausschöpfen, um das Klinikum vor einer möglichen Schließung zu bewahren. Dabei müssen wir auch mit den Verantwortlichen auf Landesebene und der Deutschen Rentenversicherung Nord zusammenarbeiten, um tragfähige Lösungen zu finden.“
Bengt Bergt und Katrin Fedrowitz sind sich einig, dass es von größter Bedeutung ist, dass alle relevanten Akteure ihre Anstrengungen bündeln, um das Klinikum Bad Bramstedt zu unterstützen und zu sichern. Sie werden sich daher aktiv dafür einsetzen, dass im Rahmen ihrer Möglichkeiten die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um den Stellenabbau und die Schließung des Klinikums zu verhindern.